Tut epilieren weh? Die besten Tipps zur richtigen Epilation

Tut epilieren wehViele Frauen träumen von dauerhaft samtig weichen und glatten Beinen. Leider ist dies nicht immer möglich. Entweder ist das Ergebnis nur von kurzer Dauer oder der Weg dorthin ist äußerst schmerzhaft. Wenn Sie Ihre Beine mit einem normalen Rasierer versuchen, glatt zu bekommen, so sollten Sie dies in Ihre tägliche Routine mit einbauen. Denn die Härchen an den Beinen wachsen sehr schnell nach, da sie ja nur oberflächlich gekürzt wurden.

Außerdem hält dieses samtig, weiche Gefühl meist nur einen Tag. Frauen, die länger als nur einen bis zwei Tage ihre Ruhe haben möchten, entscheiden sich meist für eine Methode der dauerhaften Haarentfernung. Viele verwenden dafür, wie beim Brasilian Waxing, heiße Wachsstreifen, um die Haare an der Wurzel herauszuziehen. Doch es gibt auch noch die Möglichkeit, sich einen Epilierer anzuschaffen. Diese Methode wählen viele Frauen, da es auf Dauer günstiger als das Waxing ist. Viele haben jedoch die Angst, dass das Epilieren weh tut. Eines steht fest: wenn man einige Tipps und Hinweise beachtet, muss das nicht sein.

Richtig Epilieren

Wenn Sie zum ersten Mal epilieren, stellt sich natürlich die Frage, wie schmerzhaft diese Prozedur ist. Das Schmerzempfinden wird bei regelmäßiger Anwendung immer geringer, da sich die Haut an den Vorgang gewöhnt. Doch es gibt noch einige Tipps, wie Sie auch Schmerzen bei der ersten Anwendung vermeiden. Zu aller erst ist es wichtig, dass die Härchen nicht länger als fünf Millimeter sind. Längere Haare sollten Sie einfach zuerst mit einem herkömmlichen Rasierer entfernen und nach zwei bis drei Tagen anfangen zu epilieren. Längere Haare können natürlich auch direkt vor der Anwendung mit einem Trimmer gekürzt werden.

Außerdem gibt es bei manchen Epilierer extra einen Massageaufsatz. Dieser bewirkt, dass die Haut gut durchblutet wird und sich die Haare so leichter aus der Haut ziehen lassen. Sollte man so einen Aufsatz nicht zu Hause haben, reicht es auch, wenn man die Haut vorher einfach massiert. Außerdem ist es von Bedeutung, die Haut davor aufzuwärmen.

Gehen Sie am besten vor der Anwendung warm baden oder duschen. Somit öffnen sich die Poren der Haut und der Epilierer kann die Haare ohne Mühe herausziehen.

Eine kleine Anleitung zum Epilieren

Nachdem Sie vor der Anwendung die Poren durch ein warmes Bad oder eine Dusche geöffnet haben, entfernen Sie sorgfältig alle Cremerückstände der Beine. Danach sollten Sie die Haut an der zu epilierenden Stelle straff ziehen und das Gerät im 90 Grad Winkel auf die Haut aufsetzen. Sie sollten an den Fußgelenken beginnen und sich langsam bis zum Oberschenkel vorarbeiten. Möchte man die Bikinizone von Härchen befreien, so sollte man stets entgegen der Wuchsrichtung epilieren. Die erste Anwendung an dieser besonders sensiblen Stelle könnte unter Umständen etwas weh tun, da auf einmal gleich mehrere Haare herausgezogen werden müssen, die zudem auch meist sehr *** sind.

Tut epilieren weh

Bereits bei der zweiten Anwendung geht alles leichter. Die Härchen wachsen dünner nach und werden somit auch um einiges leichter aus der Haut gezogen. Sollten Sie die Anwendung mit diesem Gerät als besonders schmerzhaft empfinden, so ist es völlig in Ordnung eine kleine Pause einzulegen. Dieses wird hierbei wieder senkrecht von der Haut abgenommen. Sollte sich Ihre Haut danach an einzelnen Stellen röten, können Sie diese Stellen kühlen und mit Kamille oder Aloe Vera beruhigen. Anschließend sollten Sie Ihren Beinen eine Feuchtigkeitslotion gönnen. Zu enge Hosen sollten direkt nach der Anwendung nicht angezogen werden, da sie zu einer Hautreizung führen können.

Das wichtigste bei dieser Methode der Haarentfernung ist es allerdings, dass man gelassen bleibt. Setzt man sich selbst zu sehr unter Druck und versucht mit aller Gewalt die Schmerzen auszuhalten, so tut man sich selbst und seiner Haut keinen Gefallen. Es ist in Ordnung mehrere Pausen einzulegen. So muss das Epilieren auch nicht weh tun. Wenn Sie trotz mehrmaliger Anwendung immer noch Schmerzen haben, so wäre es sinnvoll, sich über eine andere Methode der Haarentfernung Gedanken zu machen. Außerdem bieten auch professionelle Studios den Service der dauerhaften Haarentfernung an, falls Sie es nicht zu Hause auf eigene Faust machen möchten.

Auf was sollte man beim Kauf eines Epilierers achten?

Sollten Sie den Epilierer im Internet erwerben, so ist es ratsam, sich die Bewertungen der anderen Kunden anzusehen. Hier finden Sie wichtige Informationen über den Lieferumfang, das Gerät selbst und den Service des Verkäufers. Außerdem wird beim Kauf im Internet sehr oft ein kostenloser Versand angeboten. So sparen Sie noch zusätzlich Geld.

Wenn Ihnen das Gerät doch nicht gefällt, haben Sie die Möglichkeit, es innerhalb einer bestimmten Frist meist kostenlos wieder zurückzuschicken. Außerdem sollten Sie auf eine ausreichende Garantiezeit achten. Mit weniger als zwei Jahren sollten Sie sich nicht zufrieden geben. Falls Ihnen das Gerät während dieser Zeit kaputt gehen sollte, haben Sie das Recht auf eine kostenlose Reparatur oder Austausch. Ein weiterer Vorteil für den Kauf im Internet ist es, dass sich Ihnen natürlich ein viel größeres Sortiment bietet. Möchten Sie das Gerät lieber im Handel kaufen, so sollten Sie sich mit einem Fachmann auseinandersetzen. Er kann Ihnen den Epilierer zeigen, der genau auf Ihre Haut abgestimmt ist.

Sie tun sich und Ihrer Haut auf jeden Fall einen großen Gefallen, wenn Sie auf ein hochwertiges Gerät zurückgreifen. Geräte in höheren Preisklassen sind oft sehr ausgeklügelt und gehen mit Ihrer Haut besonders schonend um.

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Tut epilieren weh? – Epilieren ohne Schmerzen

Es gibt einige Tipps, die man beachten sollte, um schmerzfrei zu epilieren. Dazu gehört unter anderem, dass man die Beine vor der Anwendung mit einem Peeling von alten Hautschuppen befreit. Außerdem lassen sich auf diese Weise eingewachsene Haare vermeiden. Wenn man die Beine am Abend epiliert, hat das den Vorteil, dass sich die Haut bei eventuellen Irritationen über Nacht erholen und beruhigen kann. Sollten Sie einen Epilierer besitzen, der auch für die Anwendung unter Wasser geeignet ist,  sollten Sie stets unter Wasser epilieren. Die Haut wird dadurch geschmeidiger und die Härchen lassen sich einfach herausziehen.

Damenrasierer Stiftung WarentestAußerdem werden bei dieser Methode Endorphine ausgeschüttet, die die Entfernung der Härchen schmerzfreier gestaltet. Des weiteren sollten Sie Duschgel für die Nassrasur verwenden, da dieses das Gerät leichter über die Haut gleiten lässt. Sollten Sie auch nach mehrmaliger Epilation immer noch Schmerzen verspüren, so können Sie sich aus der Apotheke eine Betäubungscreme zulegen. Sie wird circa 60 Minuten vorher aufgetragen. Diese können Sie günstig bei Amazon erwerben.

Die richtige Pflege danach

Tut epilieren wehUm rötliche Punkte und Pickel nach der Epilation zu vermeiden, sollten Sie sich Zeit für eine gründliche Pflege der Haut danach nehmen. Die irritierten Hautstellen sollten Sie kühlen, oder mit aufgeschnittenen Aloe Vera Blättern behandeln. Sollten Sie beides nicht zur Hand haben, reicht auch eine After-Sun Lotion aus dem Drogeriemarkt. Sie bewirkt auch, dass sich die Haut beruhigt. Um Pickel zu vermeiden, sollten Sie die Haut am besten täglich mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion behandeln. Wenn Sie sehr trockene Haut haben, ist es nicht sinnvoll solche Methode zu benutzen, denn hierbei sind Entzündungen vorprogrammiert. Außerdem sollte man nicht zu schnell epilieren, da es sonst schnell zu Hautirritationen kommen kann. Beachtet man diese Hinweise, so gestaltet sich das Epilieren als besonders schmerzfrei.

Welche Epilierer werden empfohlen?

Sie sind auf jeden Fall gut beraten mit dem Silk-épil Epilierer von Braun. Er verfügt über einen Kühlhandschuh und Massagerollen, die das Schmerzempfinden auf ein Minimum reduzieren. Die Haut bleibt bis zu vier Wochen glatt und geschmeidig. Doch auch das Gerät von Panasonic ist sein Geld wert. Dieses ist momentan das einzige auf dem Markt, welches über einen zusätzlichen Pediküre-Aufsatz verfügt. So haben Sie neben seidig-weichen Beinen, auch noch streichelzarte und gepflegte Füße.

Sie können auch auf das Modell der Marke Remington zurückgreifen. Dieses Gerät hat zwar eine äußerst lange Ladezeit des Akkus, jedoch ist er perfekt ergonomisch geformt und passt sich wunderbar den Konturen des weiblichen Körpers an. Es ist außerdem das einzige Modell, welches man auch mit dem Ladekabel benutzen kann. Er verfügt über feuchtigkeitsspendende Massagefinger mit Aloe Vera Extrakt. Diese sollen die Haut bereits während der Anwendung mit Feuchtigkeit versorgen.

Tipps für das Epilieren der Bikinizone

Zahlreiche Frauen möchten nicht nur ihre Beine, sondern auch die Bikinizone frei von lästigen Härchen haben. Diese sehr empfindliche Körperstelle sollte nicht leichtfertig epiliert werden. Man braucht das richtige Werkzeug dazu. Zur Grundausstattung gehören verschiedene Aufsätze für empfindliche Körperstellen sowie ein Massageroller. Wer sich dennoch unsicher ist, kann natürlich auch ein professionelles Studio aufsuchen, indem er sich die Bikinizone epilieren lässt. Wenn man es trotzdem lieber zu Hause machen möchte, sollte man einige Hinweise beachten. Genauso wie beim Epilieren der Beine sollten Sie auch beim Epilieren der Bikinizone zuvor ein warmes Bad oder eine Dusche nehmen. So werden die Poren geöffnet und die Härchen lassen sich leichter herausziehen. Außerdem sollten Sie die Bikinizone mit dem Massageaufsatz behandeln oder aber die Stellen zuvor massieren um die Durchblutung der Haut zu fördern. So tut das Epilieren auch nicht weh.

Kennen Sie schon unsere nützliche Tipps zur Epilation der Achseln und des Damenbartes?

Tut epilieren weh – Fazit

Wer gerne wochenlange, glatte Haut haben möchte, der ist mit einem Epilierer sehr gut bedient. Man sollte allerdings auf ein hochwertiges Gerät setzen. Wenn man einige Tipps und Hinweise beachtet, muss die Epilation auch nicht weh tun. Außerdem sollte man auch auf das Zubehör achten. Spezielle Massageaufsätze und solche für empfindliche Hautstellen sollten auf jeden Fall enthalten sein. Durch die lange Akkulaufzeit der Geräte kann man diese auch hervorragend auf Reisen mitnehmen, ohne ständig aufladen zu müssen. Ein spontanes Epilieren wird somit möglich. Egal ob man sich das Gerät im Internet oder im Handel kauft, es sollte auf jeden Fall ein hochwertiges Gerät mit einigen Aufsätzen sein. Hier sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. So tut man sich selbst und seiner Haut einen Gefallen.

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